Berufsschule in Hamburg

Die Berufsschule dient der fachlichen Bildung und der Allgemeinbildung. Als Fortbildungsschulen bestanden die berufsbildenden Schulen schon 1871. Die Inhalte der Berufsbildung richten sich insb. nach Beruf und Ausbildungsjahr. Auszubildende besuchen die Berufsschule entweder an bestimmten Wochentagen (8-12 Wochenstunden), oder in mehrwöchigen Blöcken. Die Ausbildungsdauer und damit die Berufsschuldauer sind abhängig vom Ausbildungsberuf, meist 2-3,5 Jahre. An der Berufsschule werden Klausuren und andere Prüfungen geschrieben.

In der Berufsschulausbildung lernt man Unterrichtsstoff in Berufsschulblöcken oder Berufsschultagen aus Wirtschaft, Technik, Allgemeinbildung, Design, Entwicklung, Verwaltung etc. Abschlussprüfungen werden von der IHK, Handwerkskammern (z. B. Friseurberufe, Holz- und Metallberufe, Informationstechnikberufe), Rechtsanwaltskammern und Verwaltungsschulen abgenommen. Ausbildungsabschlüsse sind Facharbeiterbrief, Gesellenbrief oder IHK-Prüfungszeugnis.